Im ersten Teil wurde das Erfassungsergebnis vorgestellt, dass von Februar bis Dezember 2013 auf dem Grundstück zusammengekommen ist: 312 Käferarten.

Im Jahr 2014 gingen die Erfassungen weiter, wiederum mit der Registrierung aller leicht kenntlichen Käfer, die mir im Garten über den Weg liefen sowie mit Handfängen, Heu- und Laubgesiebe und im Sommer auch wieder mit mehreren Lichtfängen auf der Terrasse.

2014 kamen weitere Fangmethoden zum Einsatz: Bodenfallen und ein Lufteklektor.

Um die am Boden lebenden Arten zu erfassen, wurden quer über das Grundstück verteilt 4 Bodenfallen (Kunststoffbecher) eingegraben und regelmäßig geleert:

  • Falle 1: Thuja-Hecke
  • Falle 2: Wiese am Bergahorn-Hochstubben
  • Falle 3: Rosenbeet
  • Falle 4: spärlich bewachsene kleine Ruderalfläche

In der Bodenfalle Nr. 4 konnte im Herbst 2014 eine große faunistische Besonderheit nachgewiesen werden: die Käferart Agyrtes bicolor, von der es nur wenige Fundmeldungen aus Sachsen gibt. Laut bundesdeutscher Roter Liste gilt die Art als „stark gefährdet“.

Abb. 1: Der mittels Bodenfalle nachgewiesene, sehr seltene Agyrtes bicolor gehörte früher zur Gruppe der Aaskäfer i.w.S., wird aber neuerdings in eine extra Käferfamilie gestellt (Foto: Ruth Ahlburg)

 

Als zweite neue Fangmethode wurde ab April 2014 an den Bergahorn-Hochstubben in ca. 2 m Höhe ein selbst gebauter Lufteklektor (Fensterkreuzfalle) aufgehängt, mit dem man kontinuierlich die Käfer erfassen kann, die um den Stamm fliegen (Abb. 2).

Abb. 2: Selbst gebauter Lufteklektor (Fensterkreuzfalle), bestehend aus transparenten Kunststoffplatten, einem Trichter aus Verglasungsfolie sowie einer Fangflasche

Wie bereits im Teil 1 berichtet wurde, ist der tote Bergahorn-Torso im Jahr 2013 regelmäßig, sowohl tagsüber als auch mit Hilfe einer Taschenlampe abends und nachts, abgesucht worden, sodass viele an Totholz und Baumpilze lebende Käferarten gefunden werden konnten. Aus Abbildung 3 ist diese Vielfalt ersichtlich:

Abb. 3: Im Jahr 2013 am Bergahorn-Stamm nachgewiesene Holz- und Pilzkäferarten

1 Cerylon ferrugineum; 2 Scaphidium quadrimaculatum; 3 Silvanoprus fagi; 4 Xyleborus saxeseni; 5 Uleiota planata; 6 Siagonium quadricorne; 7 Cryptophagus dentatus; 8 Ptilinus pectinicornis; 9 Lissoderma denticolle; 10 Corticeus unicolor; 11 Ampedus pomorum; 12 Melanotus rufipes; 13 Litargus connexus; 14 Placonotus testaceus; 15 Silvanus unidentatus; 16 Thanasimus formicarius; 17 Dacne bipustulata; 18 Pyrochroa coccinea; 19 Corticeus bicolor; 20 Leptusa fumida; 21 Rhizophagus bipustulatus; 22 Paromalus flavicornis ; 23 Cicones undatus ; 24 Stenomax aeneus ; 25 Bitoma crenata; 26 Mycetophagus quadripustulatus; 27 Uloma culinaris; 28 Colydium elongatum; 29 Ptinus rufipes; 30 Phloeopora teres; 31 Mycetochara linearis; 32 Euryusa optabilis; 33 Sinodendron cylindricum: 34 Palorus depressus; 35 Diplocoelus fagi

Mit Hilfe des Lufteklektors konnten im Jahr 2014 weitere xylobionte Käferarten nachgewiesen werden, die 2013 mittels Beobachtung und Handfang nicht entdeckt wurden (Abb. 4).

Abb. 4: Im Jahr 2014 mittels Lufteklektor (Fensterkreuzfalle) am Bergahorn-Stamm nachgewiesene Holz- und Pilzkäferarten

*36 Gyrophaena angustata; 37 Bibloporus bicolor; 38 Neobisnius subuliformis; 39 Homalota plana; 40 Cerylon histeroides; 41 Leptusa pulchella; 42 Symbiotes gibberosus; 43 Hylis foveicollis; 44 Cryptolestes duplicatus; 45 Mycetophagus piceus; 46 Corticaria alleni; 47 Enicmus brevicornis; 48 Plectophloeus fischeri; 49 Scaphisoma agaricinum; 50 Cis rugulosus; 51 Salpingus planirostris; 52 Leptophloeus clematidis; 53 Rhaphitropis marchicus; 54 Tritoma bipustulata; 55 Tomoxia bucephala; *56 Trox scaber

Mit Hilfe der Lichtfänge bei warmer, meist windstiller Witterung konnten wieder erstaunlich viele dämmerungs- und nachtaktive sowie gut flugfähige Käferarten aus der näheren Umgebung angelockt werden. Bei den vier Lichtfängen im Juni und Juli 2014 wurden zwischen 50 und 80 Käferarten je Nacht nachgewiesen, wiederum ziemlich seltene und Rote-Liste-Arten, beispielsweise Aulonium trisulcum, Dorcatoma robusta, Aderus populneus, die an Alt- und Totholz gebunden sind. Auch eine unscheinbare, aber seltene Marienkäferart flog ans Licht: Novius cruentatus (Abb. 5).

Abb. 5: Der Marienkäfer Novius cruentatus gilt nicht nur in Sachsen als ziemlich selten und lebt von Schildläusen, die an Kiefern saugen (Foto: www.kerbtiere.de, © 2007-2015 Christoph Benisch)

Viele Wasser- und Schwimmkäferarten sowie Arten, die an Gewässer gebunden sind, weil sie in der Ufervegetation, auf sumpfige Wiesen, im Schlamm oder im feuchten, sandigen Ufersubstrat leben, kommen regelmäßig ans Licht geflogen. Als eine faunistische Besonderheit kann beispielsweise der sehr seltene Kurzflüglerkäfer Planeustomus palpalis angesehen werden (Abb. 6).

Abb. 6: Der seltene, an Gewässerufern lebende Kurzflüglerkäfer Planeustomus palpalis wurde mit Hilfe des Lichtfanges nachgewiesen (Foto: www.insect-foto.com)

Als äußerst ergiebig erwies sich wiederum das Durchsieben eines Heuhaufens, der extra für diesen Zweck im August 2013 angelegt wurde (siehe Abb. 2, rechts vor dem toten Baum). Alle 3-4 Wochen ist er durchgesiebt worden. Im Juni 2014 wurde der Haufen mit frisch gehauenem Gras erneuert, das von der umgebenden Wiese stammt. Nach wenigen Tagen beginnt das Material zu verrotten und bietet so unterschiedlichen Arten Unterschlupf, Lebensraum und Nahrung. Nach mehrmaligem Durchsieben im Zeitraum von reichlich einem Jahr konnten in dem kleinen, kniehohen Häufchen von etwa einem halben Meter Durchmesser bisher fast 130 Käferarten nachgewiesen werden.

Zusammenfassung nach fast 2 Jahren

Die Gesamtartenzahl beläuft sich mittlerweile auf mindestens 601 Käferarten. Weitere 20-30 schwer bestimmbare, vermeintliche Arten werden derzeit noch von Spezialisten überprüft.

Bezogen auf die unterschiedlichen Fangmethoden bedeutet dies:

  • Handfänge:              332 Arten (150 exklusive Arten)
  • Lichtfänge:               167 Arten (106 exklusive Arten)
  • Bodenfallen:             144 Arten (39 exklusive Arten)
  • Heugesiebe:             128 Arten (39 exklusive Arten)
  • Lufteklektor:             108 Arten (33 exklusive Arten)
  • Laubgesiebe:              46 Arten (13 exklusive Arten)

Nach der bundesdeutschen Roten Liste (Geiser et al. 1998) sind eine Reihe unterschiedlich stark gefährdete Arten gefunden worden:

1x „vom Aussterben bedroht“

10x „stark gefährdet“

35x „gefährdet“____

46   Rote-Liste-Arten_

(RL1: Axinopalpis gracilis ; RL2 : Agyrtes bicolor, Atheta pervagata, Corticaria alleni, Mycetophagus fulvicollis, Aulonium trisulcum, Symbiotes gibberosus, Gastrallus laevigatus, Dorcatoma robusta, Aderus populneus, Uloma culinaris ; RL3 : Carabus convexus, Dyschirius angustatus, Bembidion fumigatum, Ophonus melleti, Harpalus calceatus, Bradycellus caucasicus, Acupalpus exiguus, Abax carinatus, Badister dilatatus, Leiodes strigipenne, Nossidium pilosellum, Siagonium quadricorne, Planeustomus palpalis, Platystethus nodifrons, Bledius procerulus, Hypnogyra glabra, Dacrila fallax, Phosphaenus hemipterus, Ebaeus flavicornis, Trichodes alvearius, Megatoma undata, Enicmus brevicornis, Mycetophagus piceus, Cicones undatus, Colydium elongatum, Novius cruentatus, Scymnus interruptus, Vibidia duodecimguttata, Dorcatoma chrysomelina, Palorus depressus, Ptinus sexpunctatus, Scraptia fuscula, Corticeus bicolor, Trichius zonatus, Sinodendron cylindricum)

Der „Zuwachs“ an Arten geht natürlich nicht so weiter. Die 600 Arten des Grundstücks entsprechen 13,6 % der sächsischen Käferfauna, da in Sachsen aktuell etwa 4400 Käferarten nachgewiesen sind. Wann ist eine Artensättigung erreicht? Vielleicht bei 700 bis 800 Arten? Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Anzahl neu nachgewiesener Arten bereits im kommenden Jahr deutlich abnehmen.

Mit Hilfe von Rarefaction-Methoden nach Shinozaki (Achtziger et al. 1992) kann man Artenzahl-Erwartungswerte berechnen, um damit Artenakkumulationskurven in Diagrammen darstellen zu können, die eine objektivere Interpretation des Zusammenhangs zwischen Artenzahl und Erfassungsaufwand erlauben. Einschränkend muss angemerkt werden, dass die Probennahmen (z.B. Erfassungszeitpunkte) nicht konsequent standardisiert waren und es pauschale Zusammenfassungen gab (Monatsfänge).

Für diskrete Probennahme nach Shinozaki (1963) lautet die Formel:

In Abb. 7 sind die Artenakkumulationskurven entsprechend den verschiedenen Fangmethoden grafisch dargestellt. Die Datenbasis beruht auf dem Ergebnis von Anfang Oktober 2014. Die Kurven haben eine unterschiedliche Neigung und Krümmung. Der steilste Anstieg ist bei den Handfängen ersichtlich. In jedem Monat konnten relativ viele neue Arten gefunden werden. Wahrscheinlich ist auch weiterhin mit einer relativ großen Zahl bisher noch nicht mit dieser Fangmethode nachgewiesener Arten zu rechnen. Im Gegensatz dazu konnten bei den Heugesieben mit zunehmender Probenzahl immer weniger „neue“ Arten festgestellt werden (Abflachen der Kurve), sodass bald mit einer Artensättigung zu rechnen ist. Grob geschätzt wären bei Handfängen vielleicht 400 Arten möglich, bei Lichtfängen 250, bei Bodenfallen 200 sowie bei Lufteklektor und Heugesiebe jeweils etwa 150 Arten. Berücksichtigt man, dass ein gewisser Anteil von Arten mit mehreren Methoden nachgewiesen wird, scheint die oben genannte Zahl von 700-800 Arten, die man nach einer 5-10jähriger Erfassungszeit zusammentragen könnte, recht plausibel.

Abb. 7: Artenakkumulationskurve nach Shinozaki bezogen auf Fangmethodik und Monatsfänge

  Wie groß ist die Anzahl der Arten, die sich auf dem Grundstück entwickeln?

Berücksichtigt man die Biologie der Arten, so könnten sich mindestens zwei Drittel der 600 Arten auf dem Grundstück entwickeln. Tatsächlich dürfte die Zahl aber niedriger liegen.

Aus folgendem Kreisdiagramm ist ersichtlich, dass reichlich die Hälfte der Arten nur ein- bis zweimal gefunden wurden und andererseits von einem Viertel der Arten mehr als 5 bzw. bis über 100 Individuen (Abb. 8). Bei den meisten sehr häufigen Arten kann von einer Reproduktion auf dem Grundstück ausgegangen werden. Vor allem die mehrfach mit Handfang, Gesiebe und Bodenfallen nachgewiesenen Arten dürften sich vor Ort entwickeln. Aber auch einige der wenig vagilen in Einzelexemplaren gefundenen Arten können durchaus bodenständig sein. Ingesamt dürften sich mindestens 150-200 Arten auf dem Grundstück reproduzieren.

Abb. 8: Fanghäufigkeit bzw. Individuenzahlen der Arten

Die zeitliche Entwicklung des Gesamtfanges ist aus folgender Abbildung ersichtlich (Abb. 9). Während im ersten Jahr die Handfänge dominieren, steigt der Anteil der mit anderen Fangmethoden nachgewiesenen Arten im zweiten Jahr deutlich an.

Abb. 9: Gesamtfangentwicklung

Es wurden fast alle gebräuchlichen Fangmethoden praktiziert. Relativ viele Arten kann man beispielsweise auch mit Farbschalen fangen, v.a. mit Gelbschalen. Aber wie legitim sind die Lockfänge? Aus welchem Radius werden die Tiere beispielsweise auch beim Lichtfang angelockt? Zur eigentlichen „Grundstücks-Fauna“ gehören solche Arten sicherlich nicht, eher zur „Fauna der Siedlung“.

 

Zum Schluss werden die letzten Sätze aus Teil 1 wiederholt bzw. aktualisiert und ergänzt:

Wie bereits erwähnt, entwickelt sich sicherlich nur ein Teil dieser 600 Arten auch direkt auf dem Grundstück. Viele Käfer stammen aus der näheren Umgebung. Überraschend ist die große Artenfülle dennoch. Zudem kann sich das Grundstück bzw. die Ortschaft mit den nachgewiesenen 46 Rote-Liste-Arten durchaus mit der normalerweise durch sporadischen Erfassungen in Schutzwürdigkeitsgutachten zusammengetragenen Artenlisten zur „Artausstattung“ von Naturschutzgebiete messen lassen. Welche Schlussfolgerungen und durchaus provokante Fragen ließen sich daraus ableiten:

  • Etablierung einer neuen Schutzkategorie: artenreiche, dörfliche Areale?
  • Ist bisher die Erfassungsintensität zur Prüfung der Schutzwürdigkeit von Naturschutzgebieten unzureichend bzw. wenig repräsentativ oder gibt es dort tatsächlich so wenig gefährdete Arten?
  • Sind Rote Listen gefährdeter Arten sowie Listen über gesetzlich geschützte Arten nur Panikmache? Wenn man nur richtig suchen würde, dann könnte man die Arten eventuell überall finden?

Alte dörfliche Strukturen, vor allem alte Streuobstwiesen, heimische Sträucher, alte Gehölze, absterbende und tote Bäume sowie extensiv beweidete Wiesen, aber auch Brachen, so genanntes Unland und „verfallene“ bzw. ungenutzte Grundstücke haben eine nicht zu unterschätzende, naturschutzfachliche Bedeutung als Lebensräume vieler Arten. Vieles passt natürlich nicht zum allgemeinen Ordnungs(wahn)sinn. Dennoch sind alte Dorfkerne als Refugien für die Biodiversität im Allgemeinen sowie für seltene und bedrohte Arten im Speziellen sicherlich nicht zu unterschätzen.

Leider schreitet auch die Zerstörung alter dörflicher Strukturen weiter voran, entgegen politischer Lippenbekenntnisse. Elementen der historischen Kulturlandschaft, wie Dorfweiher, Dorflinden, Gemarkungsbäume, Ackerterrassen, Streuobstwiesen, Feldraine, Kopfweiden, Gebüsche und Gehölze, Alleen usw. gehen in immer stärkeren Maße verloren, wobei es zwei gegensätzliche Zerstörungsszenarien zu geben scheint: einerseits Übernutzung, d.h. Ausbreitung von Einfamilienhaussiedlungen mit viel Betonpflaster, wöchentlich gemähtem Einheitsrasen, fremdländischen Koniferen und Sträuchern, die für die heimischen Arten weitestgehend steril und lebensfeindlich sind und andererseits völlige Nutzungsaufgabe und Verfall, wobei die ehemalige Strukturvielfalt durch Nährstoffeinträge, Neophyten und/oder Gehölzaufwuchs nivelliert und beseitigt wird.

 

 Literatur:

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Vogel, J. (2013): Die Käferfauna (Coleoptera) der Oberlausitz. Teil 2 – Staphylinidae. – Entomologische Nachrichten und Berichte, Beiheft 15: 250 S., Dresden.

Danksagung:

Für die Überprüfung schwer bestimmbarer Arten danke ich folgenden Herren recht herzlich: L. Behne, Dr. I. Brunk, T. Kwast, O. Jäger, Dr. H.-P. Reike, J. Vogel.

Für die Unterstützung bei der digitalen Auswertung der Datenfülle danke ich meinem Sohn Ben von ganzem Herzen.

Bei meiner Frau Ute bedanke ich mich für Ihr großes Verständnis und Ihre Geduld.

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